Praxisorientierter Kurs für angehende oder etablierte Künstler:innen aller Sparten, die lernen möchten, über ihre eigene Kunst zu sprechen und zu schreiben. Drei Donnerstage (abends). Weitere Infos
In meinen Kursen verbinde ich die meditative Praxis der Zen-buddhistischen Tuschemalerei mit freier Malerei und einer lebendigen Auseinandersetzung mit philosophischen Fragen.
TUSCHEMALEREI UND ANGEWANDTE PHILOSOPHIE
Praxisorientierter Kurs für angehende oder etablierte Künstler:innen aller Sparten, die lernen möchten, über ihre eigene Kunst zu sprechen und zu schreiben. Drei Donnerstage (abends). Weitere Infos
Bambus- und Blumenmalerei sowie freie, abstrakte Malerei mit schwarzer Tusche. Weitere Infos
Dieser fünftägige Bildungsurlaub widmet sich einem zentralen Prinzip der japanischen Ästhetik: der Leere als schöpferischem Raum. Weitere Infos
Bambus- und Blumenmalerei mit herbstlichen und winterlichen Motiven sowie freie, abstrakte Malerei mit schwarzer Tusche. Weitere Infos
Verbindung von meditativer Japantusche mit kraftvoller abstrakten Malerei. Weitere Infos
Verbindung von meditativer Japantusche mit kraftvoller abstrakten Malerei. Weitere Infos
Naturszenen, Auseinandersetzung mit Blüten und Pflanzen sowie abstrakte Formen. Weitere Infos
Japanische Tuschemalerei und philosophische Praxis: Leere, Linie, Loslassen. 5 Tage, als Bildungsurlaub geeignet. Weitere Infos
Einführung in Japanische Tuschemalerei: Bambus- und Blumenmalerei sowie der freien, abstrakten Tuschemalerei mit wenigen farbigen Akzenten. Miniaturen mit Wasserfall, Kiefer, Fuji. Mehr Infos
Dynamik in der ostasiatischen Tuschemalerei. Das Spannungsverhältnis von Fülle und Leere ist ein zentrales ästhetischen Prinzip der ostasiatischen Malerei. Weitere Infos
Vorankündigung für einen Wochenendkurs im Goldbekhaus in Hamburg, der Kurs ist geplant, aber steht noch nicht online. Weitere Infos folgen.
Ausgewählte Textstellen zur Philosophie, gemeinsame Gespräche und Tuschemalerei – zur Bedeutung von Leere in Zen und im künstlerischem Ausdruck. Weitere Infos
Zeitgenössische Philosophie als lebendige Praxis. Fünftägiger Bildungsurlaub, frei für alle, die interessiert sind – Vorkenntnisse in Philosophie erwünscht, aber nicht notwendig. Weitere Infos
Thema sind Beginn, Aufbruch und Wandel – der Frühling an der Schwelle zum Frühsommer. Weitere Infos
Japanische Tuschemalerei in zen-buddhistischer Tradition: Bambus- und Blumenmalerei und freie, abstrakte Gesten. Weitere Infos
Ein japanisches ästehtisches Prinzip: Die Leere. Sie wird in der japanischen Malerei nicht als Abwesenheit verstanden, sondern als aktives und bedeutungsvolles Element. Weitere Infos
Vier Tage ostasiatische Zen-Malerei und meditative Praxis (als Bildungsurlaub geeignet). Weitere Infos
GESTE, ATMUNG, AUGENBLICK
Einführung in eine japanische Kunstform (Zen-Tradition) der Edo-Periode. Mehr Infos
Im Mittelpunkt meines Kursangebots steht die gestische Tuschemalerei, die ich ausgehend von der japanischen Zen-buddhistischen Tuschepraxis, dem Sumi-e, auf eigene Weise weitertrage. Sumi-e bedeutet „Malen mit schwarzer Tusche“ und ist eine Wegekunst, vergleichbar mit der Kampfkunst Aikido, dem Bogenschießen oder dem Nō-Theater. Wegekünste sind zugleich Bewegungskünste. Bei diesen Künsten steht nicht das Ergebnis im Vordergrund, sondern die Konzentration auf die Handlung selbst. Sumi-e zeichnet sich durch eine konzentrierte Haltung, Reduktion und die unmittelbare Erfahrung der Pinselführung aus. Ausgehend von dieser Praxis führe ich die konzentrierte Klarheit des Sumi-e mit der gestisch-spontanen Ausdruckskraft des Informel zusammen – so entsteht für die künstlerische Erkundung ein offenes Feld. In den Kursen zur gestischen Malerei experimentieren wir mit schwarzer Tusche und Gouachefarben. In den Kursen für Sumi-e, die dafür die Grundlage bilden, erkunden wir mit Tusche und japanischen Aquarellfarben verschiedene Naturszenen, Pflanzen, Blüten und freie Formen.
In meinen Kursen der Angewandten Philosophie treten eine künstlerische Praxis im Sinne von „Ausprobieren“ und kunstphilosophische Reflexionen sowie Nachdenken über Zen-Praktiken in ein produktives Wechselspiel. Im Spannungsfeld von Leere, Perfektion und Geschehenlassen entsteht so eine prozessorientierte Arbeitsweise – weg von der Vorstellung, dass Ergebnisse vollumfänglich unserer Kontrolle unterliegen und hin zu einem kreativen Prozess, der ohne nachträgliche Korrektur für sich selbst steht.
In Philosophieseminaren setzen wir uns gemeinsam mit Fragen unserer Zeit auseinander. Dabei werden Ansätze aus der Phänomenologie, Existenzphilosophie, Kritischen Theorie und Kunstphilosophie in Kurzvorträgen vorgestellt und über Textarbeit vertieft. Sie dienen als Anregung für eigenständiges Denken und Philosophieren. Die Kurse sind unabhängig von Vorkenntnissen und richten sich an diejenigen, die Philosophie als lebendige Praxis erfahren möchten.